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Jugendkulturverein KoKoLoReS e.V.
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Ein Kulturvakuum in Künzelsau Anfang der 90er Jahre war ausschlaggebend für einige Jugendliche das Zepter selbst in die Hand zu nehmen und Alternativen zum öden Provinzleben zu schaffen. Auf anfängliche Tiefgaragenpartys folgte 1993 die Gründung des Jugendkulturverein Kokolores e.V., womit der Startschuss für ein kontinuierlich wachsendes Kulturangebot fiel.
Mittlerweile hat sich der Verein einen Namen in der alternativen Musikszene gemacht und eins ist klar: Die Künzelsauer Jugend verpasst in ihrem idyllischen Städtchen nichts, was nicht auch in einer pulsierenden Metropole geboten wäre.
Die Mitglieder des Vereins kreieren ein vielseitiges Angebot, welches sich in Konzerten, einem Cafébetrieb und in kulturell hochwertigen Projekten wie Lesungen oder Podiumsdiskussionen widerspiegelt. Neben den Räumen für Workshops im ersten Obergeschoss, in denen jeder willkommen ist seine Art von Kultur zu präsentieren und auszuleben, gibt es auch einen Bandproberaum und ein Fotolabor.
Immer im Vordergrund steht dabei das Prinzip der jugendlichen Selbstverwaltung und Selbstständigkeit. Hier geht es nicht um Gewinn, sonder um ein respektvolles Miteinander.
"Die Liebe zum Detail und die Begeisterungsfähigkeit für die Musik machen aus dem Kokolores einen Ort, an dem sich jeder Künstler wohlfühlen kann..." - Popakademie Mannheim"Kokolores stiftet Identität." - Sebastian Stütz, Freundeskreis Kokolores e.V.
"Dieser Verein lebt so viele Dinge, die auch wir immer versucht haben unseren Kindern zu vermitteln..." - Ute mit Klaus Oettinger-Griese, Eltern
"...zeichnet sich der Kokolores e.V. durch eine menschliche Herzlichkeit und Wärme aus, die mir in der deutschen Clublandschaft seltenst begegnet ist!!" - Malte Gaubner, Miraphon Management
"Künzelsau wäre ohne Kokolores spürbar ärmer." - Matthias Stolla, Hohenloher Zeitung
"Soziokulturelle Kulturarbeit setzt beim Menschen an, ist vielfältig, gesellschaftsbezogen, spartenübergreifend und regt zur Mitarbeit an. All dies findet sich im Kokolores wieder." - Ilona Trimborn-Bruns, LAKS Baden-Württemberg e.V.